Kirchliche Schulämter der EKHN

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    Evangelische Schulseelsorge

    Peter KristenBriefkasten für Schulseelsorgepost

    WAS IST SCHULSEELSORGE?

    Die Schulseelsorge ist für die EKHN eine Kernaufgabe der kirchlichen Präsenz und Mitgestaltung in der Schule. Evangelische Schulseelsorger*innen begleiten Menschen in vielen Lebenssituationen, in denen sie auf die Fürsorge anderer angewiesen sind. Ihr Handeln ist getragen von der Hoffnung und dem Glauben, dass Gottes bedingungslose Liebe allen Menschen in allen Lebenslagen gilt. Darum begegnen sie den Schüler*innen, aber auch allen anderen die in Schule tätig sind.

    Sie nehmen sich Zeit und schenken Aufmerksamkeit. Sie unterstützen und trösten, sie und bringen religiöse Deutungen ins Spiel. Damit unterscheidet sich die Schulseelsorge von Therapie und Beratung. Schulseelsorger*innen nutzen im Gespräch die Methoden der systemischen Beratung. Sie lenken den Blick auf die Ressourcen der Ratsuchenden und stärken die Eigenverantwortlichkeit. Zugleich wissen sie um die Grenzen der eigenen Kompetenz und sind in der Lage, Kontakte zu professionellen Hilfesystemen und Therapeut*innen in und außerhalb der Schule herzustellen.

     

    HAUPTAMTLICHE SCHULSEELSORGE UND EHRENAMTLICHE SCHULSEELSORGE

    Die Schulseelsorge in der EKHN wird wahrgenommen

    • hauptamtlich von Pfarrer*innen im Schuldienst mit einer Beauftragung zur Schulseelsorge, oder
    • nebenamtlich von Religionslehrer*innen mit einer Beauftragung zur Schulseelsorge.

    Wenn Sie Interesse an einer Beauftragung haben, wenden Sie sich an ihr zuständiges Kirchliches Schulamt.

     

    DIENST- UND FACHAUFSICHT

    Die Direktor*in des zuständigen Kirchlichen Schulamtes ist für die Fach- und Dienstaufsicht der Schulseelsorger*innen zuständig. Der Auftrag zur Schulseelsorge ist an die konkrete Schule gebunden. Er endet mit dem Wechsel an eine andere Schule. Die Schulleitung oder/und Kirchenleitung kann die Beauftragung mit einer Frist von einem Vierteljahr zum Schulhalbjahr beenden.

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